Escort war für mich eine Sucht

Intime Beichte eines Escort Girls

Heute bin ich fast 40 Jahre alt. Aber über 16 Jahre habe ich als Escort gearbeitet. Dabei zog es mich vor allem in deutschsprachige Länder. Lange Zeit war ich in Wien, in der Schweiz, in Deutschland tourte ich immer wieder zwischen den Großstädten. Schon früh hatte ich heraus, was die Geheimnisse sind, um Erfolgreich zu sein. Dazu gehört es, immer nur in den Großstädten zu arbeiten, kleinere Städte unter 500.000 Einwohner sollten gemieden werden. Dann muss man sich um Geld keine Gedanken mehr machen. Doch der Verdienst war für mich auch eher eine Nebensache, wobei das natürlich immer leicht zu behaupten ist, wenn die Einnahmen 5-stellig im Monat sind. Nein, im Ernst, es gab einen ganz anderen Grund, der mich in dieses Gewerbe brachte, in dem ich so lange tätig war. Ich bin süchtig nach Sex. Einige würden mich auch als Nymphomanin bezeichnen und vielleicht trifft auch genau das zu. Schon früh fing der Hang dazu bei mir an. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich in einer ganz normalen Familie aufwuchs. Meine Mutter arbeitete im Innenministerium und mein Vater war stolzer Polizist. Als Escort Dame bin ich ein wenig aus der Art geschlagen, konnte mich aber in gewissen Situationen immer auf die Loyalität meiner Eltern verlassen. Manchmal hat mir das sprichwörtlich den Hintern gerettet.
Wie alles anfing fragen mich viele. Ich glaube es waren viele einschneidende Erlebnisse in meiner Kindheit, die mich zu der heutigen Sexsucht getrieben hatten. Vielleiht fing es damit an, das einige Jungs in der Schulklasse mir damals Geld boten, wenn sie meine Brüste sehen könnten. Da lag plötzlich ein 10 DM Schein auf den Tisch. Damals als junges Girl viel Geld. Ich machte es. Als mir dann noch einer etwas Geld bot, um meine Titten anzufassen, mochte ich dessen Berührung. Von da an, stand ich in der Schule immer bereit, wenn die Jungs mal etwas mehr sehen wollten, als im Lehrbuch stand. Ich bemerkte schnell, wie meine Reize auf andere wirkten. Besonders umso älter ich wurde. In der Pubertät, so mit 16/17 Jahren wurden meine Schulnoten schlechter. Ich hatte keine Lust zu lernen. Merkte aber, dass ich meinen Lehrer damals durchaus positiv mit den richtigen Dingen beeinflussen konnte. Schnell kam es zu einer heimlichen Affäre. Zwei Dinge geschahen. Meine Schulnoten wurden spürbar besser und ich hatte unglaublich viel Lust.
Statt nur eines festen Freunds, hatte ich später gleich drei. Dabei suchte ich mir vor allem ältere Männer, die mich auch finanziell unterstützen konnte. Sex konnte ich dann so oft, wie ich wollte haben. Allerdings merkte ich schnell, dass dieses Modell nicht so wirklich funktionierte. Die Männer zahlten für mich und dachten sie könnten damit über alles bestimmen. Nein, so sollte es nicht sein, ein Ausweg fand ich dann im Escort. Damals habe ich in einer Illustrierten über die begehrenswerten Damen in den USA gelesen, die oft mehrere Tausend Dollar pro Nacht bekommen. Genau das wollte ich auch. Meine Sexsucht ohne Verbindlichkeiten ausleben, ohne einen dominanten Partner und dennoch davon gut leben können, so waren meine Vorstellung.
Die ersten Gehversuche im Escort waren noch ein wenig holperig. Ich musste zuerst einige Umgangsformen in den gehobenen Hotels lernen und in der feinen Gesellschaft. Aber es dauert nicht lange, bis ich auch Begriff, dass man in den deutschen 5-Sterne Hotels am besten jeden Concierge persönlich kennen sollte. Entweder man steckt ihm einen kleinen Umschlag zu oder man bläst ihm einfach einen. Das funktioniert in jedem Luxushotel. Wenn Du daran als Escort gedacht hast, gibt es fortan keine Probleme mehr. Der Job ist ein Geben und Nehmen und meine Sucht habe ich viele Jahre ausgelebt. 5.000 Männer oder mehr werden es gewesen sein. Wer zählt da noch. Bis 50 macht man sich noch Notizen, aber irgendwann wird es zu Gewohnheit und man genießt. Natürlich muss man dem Sex aufgeschlossen gegenüber stehen. Mein merkwürdigstes Erlebnis war einmal mit Frauen. Ein kleiner Verein aus Lesben hatte mich für ein paar Stunden gebucht. Wir waren dann insgesamt 10 Frauen in jeder Altersklasse und haben es die ganze Zeit miteinander getrieben. Es ist schon anders als mit einem Mann. Viele Frauen sind aber wesentlich brutaler als ein Mann. Während er es gerne zärtlich mag, hier und da ein paar Rollenspiele, sind die weiblichen Kunden oft viel direkter und wilder.
Mittlerweile habe ich mich aus dem Escort zurückgezogen. Heute lebe ich mit meinem Mann, der zum Glück auch nach Sex süchtig ist, zurückgezogen auf dem Land. Wenn wir Lust haben, bestellen wir einfach mal ein Girl oder einen Mann für unser Liebesleben zusätzlich. Für uns ein wahrer Genuss und wir zelebrieren jeden intimen Austausch. An mein Leben im Escort denke ich dabei häufig. Ab und zu begegnen mir manchmal einige ehemalige Kunden in Begleitung mit den Ehefrauen. Wir tun dann so, also ob wir uns nicht kennen. Aber die Gedanken sind frei.